Sonntag, 18. Dezember 2011

Action is my forte: Sanjay Dutt

The Times Of India, 19. Dezember 2011

Action ist meine Stärke: Sanjay Dutt

Sanjay Dutt spricht über Freundschaft in B-Town, seine Rolle in Agneepath und seine politische Karriere.

TOI: Welche Filmgenres machen Sie am liebsten?

Sanjay: Ich arbeite nun schon seit 32 Jahren, und ich fühle mich in allen Genres wohl. Aber offen gesagt habe ich ein Action-Image, und das ist auch meine Stärke. In der Mitte meiner Karriere war die Action-Zeit vorbei, und alle waren zu Komödien und Liebesgeschichten übergewechselt. Aber jetzt kommen die Action-Filme zurück.

TOI: Nach Ihrem Look im Agneepath-Remake zu urteilen scheint es, als würde der Film die Erzschurken-Rolle in Bollywood zurückbringen?

Sanjay: Das weiß ich nicht, aber es ist eine sehr starke Filmfigur. Anfangs hatte ich meine Bedenken, aber als Karan (Malhotra) mir die Story erzählte, war ich einfach hingerissen, und ich musste diesen Film machen. Er ist nicht wie der frühere Agneepath, er ist völlig anders - sehr fundiert, sehr erdhaft und robust.

TOI: Haben Sie vor, sich vor dem Filmrelease mit Danny Denzongpa zu treffen?

Sanjay: Ja, ich werde ganz bestimmt zu ihm gehen und ihn um seinen Segen bitten, bevor der Film herauskommt.

TOI: Ihre Freundschaft mit Ajay (Devgn) zeigt sich auf der Leinwand in dem Film Rascals. Mit Salman und Ihnen ist es das Gleiche. Aber Freundschaften in der Industrie halten heutzutage nicht mehr. Was hat sich verändert?

Sanjay: Salman oder Ajay - sie sind Menschen von Herzen. Sie sind nicht manipulativ, und so bin ich auch. Die Industrie ist kommerzieller geworden. Und manipulativ. Sie ist ein Geschäft geworden, Business, was sie vorher niemals war. Früher war sie eine Familie. Ein paar von uns halten nach wie vor zusammen, so wie Ajay, Salman, Suniel Shetty, und Abhishek ist auch so einer.

TOI: Und aus der jüngeren Garde der Industrie sollen Sie mit Ranbir Kapoor sehr gut befreundet sein?

Sanjay: Ja. Er ist wie ein kleiner Bruder.

TOI: Und schließlich, planen Sie eine Rückkehr in die Politik?

Sanjay: Niemals, niemals. Diese zwei oder drei Monate haben mir die Augen geöffnet. Ich habe mich in der Politik wie eine Außenseiter und völlig fehl am Platze gefühlt.

(Kashika Saxena; Deutsch von Diwali)

Montag, 12. Dezember 2011

Sanjay Dutt is NOT on Facebook!

I want to tell it again to everybody: Sanjay Dutt is NOT on Facebook. Neither is his wife Maanayata. Any account pretending to be Sanju's or Maanayata's personal account is ruled by fakes and frauds.

Concerning Twitter, Sanjay Dutt's verified account there is @duttsanjay. Every other account pretending to belong to the actor and producer Sanjay Dutt is a fake. Maanayata's twitter account is @maanayata_dutt.

For news and information about Sanjay Dutt on Twitter please follow his fan club @SanjayDuttFC.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Rascals (2011) – Review in English

About the story: On his engagement day, the gangster Anthony (Arjun Rampal) is robbed twice; while Bhagat Bhosle (Ajay Devgn) steals him a suitcase full of cash, Chetan Chouhan (Sanjay Dutt) snares Anthony's brand new Mercedes. On the run from Anthony, the two conmen meet onboard a plane, and henceforth they try to outsmart each other at every opportunity. After Chetan scored off Bhagat with the hot Dolly (Lisa Haydon), Bhagat pulls out all the stops to win over the rich Khushi (Kangana Ranaut). But even Chetan spares no effort to annex Khushi's millions...


Okay, where can I collect my bravery medal? Guess I deserved it after having survived four unfunny and miscarried comedies in a row (No Problem, Double Dhamaal, Chatur Singh Two Star, Rascals) without turning apostate. Concerning films, 2011 was an absolute failure for Sanju and only his successful guest appearances in Ready, Ra.One and Desi Boyz avert it from being a completely lost year. 2012 can only get better – and with films like Agneepath, Department and Zila Ghaziabad queuing, the prospects are not too bad. At least none of them is a mindless comedy – and may Kancha prevent Sanju from ever signing one again. Or, worse, producing it as well.

You start getting queasy feelings already with the animated credits. The unease calms down a bit during the first twenty minutes for it's at least quite funny to watch Ajay and Sanju cheat first Arjun and then each other. But at the latest from the beginning of the Khushi plot even the last remains of goodwill fade away. Jokes on the back of starving children in Africa and visually impaired people? Pardon me? And women of course are just bloody stupid so they can easily be reduced to being nothing more than object for male lust. Thumbs down.

Not even the otherwise nearly impeccable chemistry between Sanju and Ajay saves the day; at times it flashes up, but otherwise it's merciless killed by the non-existent script. Plus, both are not in best form; sorry to have to say it but Sanju gave just an average performance which nearly all the time makes you think "I've seen this before so many times..." And Ajay is above all loud and wriggly and in this only excelled by Kangana who makes you want to switch off at least the volume every time she appears on screen. Even Chunky Pandey as BBC and Satish Kaushik as Father Pascal are just failures. Positive marks I'd give only to Lisa Haydon who, besides dancing a hot "Shake It Saiyyan" clip, plays her small role with soothing ease; to Hiten Paintal for being Sanju's unagitated sidekick; and above all to Arjun Rampal for giving a confident performance as Anthony.

Concluding with a piece of good news: Sanju openly admitted that this first Sanjay Dutt Production was a failure, and dropped the idea of a Rascals sequel (which is held out in prospect at the end of the movie). So there's hope. Among others that Sanju will read the script for his next home production Satte Pe Satta more carefully than he did (or did not) with Rascals. In this sense: forget and carry on. And for Sanju and Ajay hope isn't lost at all as they'll be reunited in Ajay's next home production Son Of Sardar. This time they'll be enemies but that's something which can work out very well. See Hum Kisise Kum Nahin.

Produced by Sanjay Dutt, Sanjay Ahluwalia, Vinay Choksey; Directed by David Dhawan
120 Min.; DVD: Venus, English Subtitles (including songs); Bonus: The Making
© Diwali
Official Website

Rascals (2011)

Zur Story: Am Tag seiner Verlobung wird der Gangster Anthony (Arjun Rampal) gleich doppelt beklaut – während Bhagat Bhosle (Ajay Devgn) ihm seinen Geldkoffer abluchst, reißt Chetan Chouhan (Sanjay Dutt) sich Anthonys brandneuen Mercedes unter den Nagel. Auf der Flucht vor dem Gangster lernen die beiden Gauner sich kennen, und fortan nutzen sie jede Gelegenheit, einander eins auszuwischen. Nachdem Chetan ihn bei der attraktiven Dolly (Lisa Haydon) ausgestochen hat, zieht Bhagat bei der millionenschweren Khushi (Kangana Ranaut) erst recht sämtliche Register, um Chetan zuvorzukommen, der ebenfalls nichts unversucht lässt, um Khushis Millionen auf sein eigenes Konto fließen zu lassen...

Wo kann ich mir meine Tapferkeitsmedaille abholen? Wer diese Tetralogie der Unlustigkeit - No Problem, Double Dhamaal, Chatur Singh Two Star, Rascals - überstanden hat, ohne vom Glauben abzufallen, der hat eine solche verdient, denke ich. 2011 war filmtechnisch gesehen ein einziger Fehlschlag für Sanju, den nur die gelungenen Gastauftritte in Ready, Ra.One und Desi Boyz vor der völligen Pleite gerettet haben. 2012 kann nur besser werden – und sieht mit Filmen wie Agneepath, Department und Zila Ghaziabad ja auch relativ vielversprechend aus. Zumindest ist keine hirnlose Komödie darunter – und möge Kancha Cheena uns davor bewahren, dass Sanju je wieder für so einen Schrott unterschreibt. Oder, noch schlimmer, ihn auch noch selber produziert.

Schon bei dem Zeichentrick-Vorspann kommen ungute Ahnungen auf, die sich zwar in den ersten zwanzig Minuten wieder ein wenig legen; immerhin macht die Art, in der Sanju und Ajay erst Arjun und dann einander reinlegen, noch einigermaßen Spaß. Aber spätestens mit Beginn des Khushi-Plots schwindet auch der letzte Rest von Wohlwollen dahin. Witze auf Kosten von hungernden Kindern in Afrika und von Sehbehinderten? Geht's noch? Und Frauen sind selbstverständlich dumm und bescheuert, damit man sie noch besser auf ihre Rolle als Gegenstand männlicher Gelüste reduzieren kann. Buh.

Nicht mal die sonst nahezu unfehlbare Chemie zwischen Sanju und Ajay rettet den Tag – phasenweise blitzt sie durch, aber ansonsten wird sie von dem nicht vorhandenen Skript gnadenlos erschlagen. Zumal beide auch nicht immer in Bestform sind; vor allem bei Sanju muss ich mit Bedauern sagen: Alles so schon -zigmal gesehen... Und Ajay wird in punkto laut und zappelig nur noch von Kangana übertroffen, bei der der Finger regelmäßig in Richtung Stummschalt-Knopf der Fernbedienung zuckt. Auch Chunky Pandey als BBC und Satish Kaushik als Father Pascal sind völlige Fehlschläge. Auf die Haben-Seite retten sich lediglich Lisa Haydon, die nicht nur eine sexy "Shake It Saiyyan"-Nummer tanzt, sondern ihre kleine Rolle auch noch mit wohltuender Ruhe spielt, Hiten Paintal als Sanjus harmloser Sidekick und allen voran Arjun Rampal, der eine souveräne Performance als Anthony hinlegt.

Und die gute Nachricht zum Schluss: Sanju hat offen eingestanden, dass diese erste Sanjay Dutt Production gründlich danebengegangen ist, und die Idee eines Rascals-Sequels (auf das am Ende des Filmes bereits deutlich vorausgewiesen wird) fallengelassen. Das lässt hoffen. Unter anderem auch darauf, dass er sich das Drehbuch seiner nächsten Home Production, Satte Pe Satta, vorher gründlicher durchliest, als es es bei Rascals gemacht (bzw. vermutlich eher nicht gemacht) hat. In diesem Sinne: abhaken und weitermachen. Und für Sanju und Ajay ist die Hoffnung ja noch nicht verloren; Ajays nächste Home Production Son Of Sardar bringt die beiden wieder zusammen. Diesmal zwar als Gegner, aber gerade das kann ja sehr gut funktionieren. Siehe Hum Kisise Kum Nahin.

Produktion: Sanjay Dutt, Sanjay Ahluwalia, Vinay Choksey; Regie: David Dhawan
120 Min.; DVD: Venus, englische UT (inkl. Songs); Bonus: The Making
Offizielle Website

Sonntag, 4. Dezember 2011

Salman and I share amazing chemistry: Sanjay Dutt

Hindustan Times, 4. Dezember 2011

Salman und ich haben eine wunderbare Chemie: Sanjay Dutt

Am 2. Oktober, mit 52 Jahren, gab Sanjay Dutt sein TV-Debüt als Salman Khans Co-Moderator von Bigg Boss. Unmittelbar vor dem Start der Reality Show gab er zu, nervös zu sein. Zwei Monate später sagt Sanjay, er fühle sich nun wohl in dem Medium.

"In der ersten Woche war mir etwas bange, aber das Team von Colors ist großartig, und Salman war da, um mir Zuversicht zu geben. Es ist schön, ihn nach seiner Operation wieder bei uns zu haben. Er und ich haben eine wunderbare Chemie. Aber jetzt habe ich keine Angst mehr davor, allein aufzutreten", sagt Dutt und fügt hinzu, dass er keine Versuche startet, vor den Teilnehmern im BiggBoss-Haus und vor den TV-Zuschauern jemand anderes zu werden. "Ich bin ich, manchmal lustig, manchmal sogar wütend. Ich denke nicht an Einschaltquoten, ich mache den Job aus meinem Herzen heraus."

Auf die Frage, ob er die Moderation von Dus Ka Dum von Salman übernehmen wird, erwidert er: "Der Sender hat mich deswegen noch nicht angesprochen. Auch von anderen Sendern habe ich noch keine Angebote. Aber wenn etwas Interessantes auf mich zukommt, dann bin ich bereit. Ich könnte auch irgendwann mal eine TV-Show produzieren, wenn wir (sein Produktionshaus) erstmal ein paar Filme gemacht haben."

Wenn es darum geht, das BiggBoss-Haus zu betreten oder sogar darin zu bleiben, ist Sanjays Weigerung jedoch unverrückbar. "Auf keinen Fall, nicht mal für einen Tag! Ich bin im Gefängnis gewesen, da mag ich einfach nicht eingesperrt sein" sagt er und ergänzt, dass die meisten Menschen nach 10 Tagen Eingesperrtsein würden ausbrechen wollen, selbst wenn man ihnen jeden Luxus bieten, aber den Zugang zu Telefon, Fernsehen und Kommunikation verweigern würde.

Er meint: "Hut ab vor diesen Teilnehmern, die da reingehen mit dem Vorsatz, 90 Tage da drin zu bleiben. Ich habe nicht freiwillig gewählt, eingesperrt zu werden; aber als es geschah, habe ich nicht aufgegeben. Ich akzeptierte es als eine Lektion, lernte daraus und machte weiter. Doch heute würde ich meine Freiheit für nichts in der Welt opfern."

(Roshmila Bhattacharya; Deutsch von Diwali)

Dienstag, 29. November 2011

Sanjay Dutt: Going through the best phase of my life!

Glamsham, 29. November 2011

Sanjay Dutt: Ich gehe durch die beste Phase meines Lebens

Mit Pfiffen, Applaus und Jubelrufen wird Sanjay Dutts Auftrittsszene in Desi Boyz begrüßt, und genauso geht es den ganzen Film hindurch weiter, wenn der originale Bad Boy Bollywoods das Publikum zum Toben bringt mit seiner rockigen Performance und seinen sarkastischen Bemerkungen. Eine ähnliche Reaktion war zu beobachten bei Shahrukh Khans Ra.One, und das nicht nur in den kleinen Kinos, sondern auch in den Spitzen-Multiplexen. Da braucht man nicht lange, um zu realisieren, dass der Deadly Dutt in der Tat ein grandioses Comeback gemacht hat.

Alle Kontroversen und Probleme in seinem privaten wie beruflichen Leben hinter sich lassend ist Sanju Baba, wie er liebevoll in den Filmkreisen genannt wird, voll gerüstet für den nächsten Lebens- und Karriereabschnitt.

Unlängst erklärte Dutt bei einem Pressegespräch, dass er die Politik endgültig aufgegeben hat und sich nun auf seine Karriere konzentriert. "Ich werde niemals in die Politik gehen", sagt Dutt. "Ich habe es einmal getan, es ausprobiert und bin geflüchtet; Politik ist nichts für mich. Ich bin total begeistert über die positiven Reaktionen auf meine Filme Double Dhamaal und Desi Boyz. Die ersten Bilder von Agneepath sind draußen, und ich bin sehr glücklich, dass ich geschätzt werde und dass die Menschen meinen Look in dem Film mögen. Ich habe hart gearbeitet und versucht, so bedrohlich, kraftvoll und mächtig auszusehen, wie es von mir gefordert worden war. Karan hatte mich instruiert, er wolle, dass ich auf der Leinwand absolut gewaltig aussehe; daher auch dieser neue kahlköpfige Look für Kancha Cheena."

Über seine künftigen Projekte befragt erwiderte Dutt: "Ja, zu den Filmen, von denen ich ebenfalls wirklich begeistert bin, zählen Department, Zila Ghaziabad und Son Of Sardar."

Gut; nun, mit einem fast perfekten Familienleben und einer nach oben weisenden Karrierekurve, bringt Sanjay Dutt die Sache auf den Punkt, wenn er sagt, er gehe durch die beste Phase seines Lebens.

(Abid / Deutsch von Diwali)

Freitag, 21. Oktober 2011

Sanjay Dutt urges ladies for regular cancer check-ups

The Times of India, 22. Oktober 2011

Sanjay Dutt hält Frauen zu regelmäßigen Krebs-Vorsorgeuntersuchungen an

Sanjay Dutt kann niemals das Trauma und den Schmerz vergessen, die er zusammen mit seiner Familie durchlitten hat, als seine Mutter Nargis Dutt an Krebs erkrankte und schließlich den Kampf gegen diese Krankheit verlor. Auch seine erste Frau Richa Sharma verlor er an den Krebs. Hier betont der Schauspieler, wie wichtig es für Frauen ist, sich regelmäßig untersuchen zu lassen.

"Ich war 21, als bei meiner Mutter Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert wurde. Zuerst dachten wir, es sei Gelbsucht, aber als die Behandlung bei ihr nicht anschlug, ließen wir weitere Tests machen. Als wir die Diagnose bekamen, brachte Dad Mom zur Behandlung in die USA. Aber es war zu spät. Sie war bereits im letzten Stadium. Als Priya, Namrata und ich das erfuhren, waren wir am Boden zerstört. Es war eine Situation, die das Leben der gesamten Familie veränderte. Ich wusste nicht, was ich tun sollte... Ich war gerade dabei, mein Debüt mit Rocky zu geben. Zwar verbrachte ich einige Zeit mit Mom und Dad in den USA, aber dann schickte Dad mich zurück, weil ich die Dreharbeiten beenden musste.

In jenen Tagen dauerten ihre Operationen beinahe 16 Stunden; heute braucht man dafür nur noch drei Stunden. Es war eine sehr schmerzvolle Zeit für Dad und uns drei. Mom war natürlich sehr stark. Als sie aus dem Koma erwachte, wollte sie zurück nach Indien. Sie wollte einfach nach Hause. Bei ihrer Rückkehr nach Indien verschlimmerte sich Moms Zustand. Sie wurde ins Breach Candy Hospital eingeliefert, fiel am 2. Mai 1981 ins Koma und starb einen Tag später.

Wir vermissten Mom furchtbar, als vier Tage später, am 7. Mai, Rocky Premiere hatte. Sie hatte Dad gesagt: 'Egal wie, ob du mich auf der Trage oder im Rollstuhl transportieren musst, ich will die Filmpremiere meines Sohnes sehen.' Und Dad hatte alles arrangiert, er hatte einen Krankenwagen, eine Trage und einen Rollstuhl in Bereitschaft - aber sie schaffte es nicht. Wir hielten bei der Premiere für sie einen Platz neben mir frei. Rocky wurde ein Hit, aber ich wusste nicht, ob ich feiern oder weinen sollte.

Nach Moms Tod rief Dad die Nargis Dutt Memorial Cancer Foundation ins Leben. Unter anderem arbeitet diese Stiftung dafür, das allgemeine Bewusstsein über Krebs zu erhöhen. Damals, als Dad die Stiftung gründete, fanden viele Frauen es schwierig, offen zu sagen: 'Ich habe einen Knoten in meiner Brust, er muss untersucht werden.'

Daran hat sich nicht viel geändert; noch immer fühlen viele Frauen sich bei diesem Thema unwohl. Aber es ist wichtig, dass Frauen aus allen Ecken und Enden der Gesellschaft sich regelmäßig auf Brustkrebs untersuchen lassen. Fühlt euch nicht scheu oder unwohl - es geht dabei um euer Leben! Ich habe eine wunderbare Frau (Maanayata), zwei schöne Schwestern (Priya und Namrata) und zwei wunderschöne Töchter (Trishala und Iqra), und ich liebe sie alle über alles. Jeden Tag danke ich Gott für die Frauen in meinem Leben.

Ich möchte all den Frauen da draußen sagen: Bitte geht regelmäßig zur Krebs-Vorsorgeuntersuchung! Wenn ihr fühlt, dass etwas nicht in Ordnung ist, dann teilt es sofort euren Angehörigen mit. Es ist eure Gesundheit, und es gibt nichts, was euch unangenehm sein müsste. Gesundheit kommt immer an erster Stelle.

Ich möchte alle Ehemänner und Familienmitglieder da draußen bitten: Bitte bringt die Frauen in eurem Leben regelmäßig zur Mammographie und zu Ultra-Sonographie-Untersuchungen. Ich liebe meine Frau, und ich rate es ihr nicht nur - ich bringe sie regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen für Brust- und jede andere Form von Krebs. Das ist heutzutage ein Muss. Habt keine Angst. Krebs ist vollständig heilbar, wenn er früh erkannt wird."

(Deutsch von Diwali)

Dienstag, 18. Oktober 2011

Chatur Singh Two Star (2011) – Review in English

About the story: Chatur Singh (Sanjay Dutt), aka Two Star because of his badge of rank, considers himself the world's most clever detective (even though he collects all his "knowledge" from detective novels). Morally supported by his right hand Pappu Panther (Suresh Menon) who unconditionally adores him, Chatur Singh purposefully works towards the third star on his uniform – to the dismay of his superior Raj Kumar Sinha (Anupam Kher) who regularly suffers from Chatur Singh's tremendous incapability. Chatur Singh even manages to screw up totally the seemingly simple task of guarding minister Y.Y. Singh (Gulshan Grover) in a hospital. But he's still absolutely confident of his abilities, and when he smells a plot and his great chance, he follows the minister's attractive secretary Sonia Varma (Ameesha) to Cape Town...


There would have been loads of reasons to disperse Chatur Singh Two Star unseen in some archive. First, the movie was delayed. It was shot in 2008, then seemed to be forgotten in some drawer until it surprisingly was announced for release in 2011 (except for some desperate Ameesha Patel fans no one had really called for it). Second, the era of slapstick comedies which, despite every brainlessness, become box office success, is (thank God!) finally over. Third, director Ajay Chandok had shown already with his film Nehlle Pe Dehlla that a comedy made by him doesn't necessarily have to be funny, especially when delayed by many years.

Sanjay Dutt can tell a thing or two about all that. However, probably remembering Nehlle Pe Dehlla and the recent fates of No Problem and Double Dhamaal, he didn't tell very much at all during the promotion of the movie and concentrated on mentioning that CS2S was not, as rumours kept maintaining, a Hindi remake of Pink Panther. Indeed the plot doesn't resemble the story of Inspector Clouseau. According to Sanjay and the opening credits, the story of CS2S is based on a novel named 'Chaalaak Jasoos' by M Raza. Okay, but does this make the movie better?

I say it from my personal point of view: Compared to No Problem and Double Dhamaal, CS2S was almost an enjoyable watch – which of course doesn't mean much by this measure. A brownie point is definitely the cast attending with solid routiniers like Sanjay Dutt, Anupam Kher, Rati Agnihotri, Gulshan Grover, Satish Kaushik, Suresh Menon, Sanjay Mishra, Shakti Kapoor and Murli Sharma plus presenting Ameesha in a red sari as an eye-teaser for the men in the audience. Too bad that no one has told Ajay Chandok that certain gags cease being witty at the latest when repeated for the third time, that sometimes it's better to pull the handbrake before 'funny' becomes 'moronic', and that he should have saved certain 'knee gags' as well as the ineffable menagerie in the end...

But what finally reconciled me a little bit with CS2S is the fact that Sanjay, unlike No Problem and Double Dhamaal, obviously enjoyed doing this movie. He had fun, and that shows. He sang two songs for CS2S, the first one ("Singh Singh Singh Chatur Singh") even being really jiggy. You can argue over whether Sanjay should play a bumbling wannabe detective like this at all – but he dives with visible delight head first into every sense and nonsense and into even the most crazy outfit variations while grimacing in a way I've never seen from him before. Perfect hamming, sure, but so what – he made me laugh with his goofy ways. If only the movie as a whole would have been a bit better... but as it is now, it's simply trash. You best be in a party mood and have some like-mooded company while watching CS2S, then it should be endurable. In any case for Sanjay's fans, even when their tolerance threshold lies below mine.

Produced by Mohammad Aslam; Directed by Ajay Chandok
110 Min.; DVD: Pen, English Subtitles (including songs)
© Diwali

P.S. Wajid (from Sajid-Wajid) about Sanjay's two songs for CS2S: “While one of the versions is a rap number with an underground feel to it, the other is a full on film version with dialogues incorporated in it. I can confidently state that for the first time, audience will acknowledge that Sanjay Dutt has sung like a playback singer. He has his ’sur’ in place and is bang on with his rendition. The rap version especially was quite difficult to sing, but it’s his effort that makes it stand out. It’s a good new age song."

Chatur Singh Two Star (2011)

Zur Story: Chatur Singh (Sanjay Dutt), wegen der beiden Sterne auf seiner Uniform auch Two Star genannt, hält sich für den cleversten Detektiv der Welt (auch wenn er sich sein "Wissen" vor allem aus Detektivromanen zusammenliest). Mit der bedingungslosen Anbetung durch seine rechte Hand Pappu Panther (Suresh Menon) als moralische Stütze arbeitet er zielstrebig auf seinen dritten Stern hin – zum Kummer seines Vorgesetzten Raj Kumar Sinha (Anupam Kher), den Chatur Singhs sagenhafte Unfähigkeit regelmäßig krank macht. Selbst eine scheinbar leichte Aufgabe wie die Bewachung des Ministers Y.Y. Singh (Gulshan Grover) im Krankenhaus versemmelt Chatur Singh gründlich. Dennoch zweifelt er weiterhin keine Sekunde an seinen Fähigkeiten, und so folgt er, ein Komplott und seine große Chance witternd, der attraktiven Ministersekretärin Sonia Varma (Ameesha) nach Kapstadt...

Es hätte eine Menge Gründe gegeben, Chatur Singh Two Star ungesehen in irgendeinem Archiv verschwinden zu lassen. Erstens: Der Film war überständig. 2008 gedreht, schien er danach in einer Schublade gelandet und dort vergessen worden zu sein, bis er 2011 überraschenderweise doch noch angekündigt wurde (verlangt danach hatte außer ein paar verzweifelten Ameesha-Patel-Fans wirklich niemand). Zweitens: Die Ära der Slapstick-Komödien, die aller Hirnlosigkeit zum Trotz Kassenerfolge werden, scheint (Gott sei Dank) vorbei. Drittens: Regisseur Ajay Chandok hat bereits mit Nehlle Pe Dehlla gezeigt, dass eine von ihm gedrehte Komödie nicht unbedingt lustig sein muss, zumal wenn sie über mehrere Jahre verschleppt worden ist.

Sanjay Dutt kann von allen diesen drei Punkten ein Lied singen. In CS2S singt er zwar erstmal etwas anderes, nämlich zwei Chatur-Singh-Tracks, von denen der erste "Singh Singh Singh Chatur Singh" sogar richtig schön fetzig ist. Im Vorfeld des Releases war von ihm dafür umso weniger zu hören gewesen; vermutlich ist er die oben genannten drei Punkte mit dem Zeigefinger durchgegangen, hat sich an Nehlle Pe Dehlla und danach vor allem an No Problem und Double Dhamaal erinnert und daraufhin seinen Promotions-Einsatz für CS2S auf ein Minimum beschränkt. Am wichtigsten schien ihm dabei offensichtlich, die Gerüchte zu widerlegen, der Film sei ein Hindi-Remake von Pink Panther, und in der Tat hat die Story mit der von Inspektor Clouseau herzlich wenig zu tun. Laut Sanjay und den Opening Credits basiert die Handlung auf einem Roman namens 'Chaalaak Jasoos' von M. Raza. Okay, aber macht das den Film nun besser?

Ich sag's mal von meiner persönlichen Warte aus: Verglichen mit No Problem und Double Dhamaal war CS2S schon fast ein Vergnügen, was jedoch bei besagtem Maßstab noch lange keine Jubelkritik bedeutet. Ein Pluspunkt ist definitiv das Ensemble, das mit soliden Routiniers wie Sanjay Dutt, Anupam Kher, Rati Agnihotri, Gulshan Grover, Satish Kaushik, Suresh Menon, Sanjay Mishra, Shakti Kapoor und Murli Sharma aufwartet und mit Ameesha im roten Sari auch was fürs Männerauge bietet. Zu schade, dass niemand Ajay Chandok gesagt hat, dass gewisse Gags spätestens bei der dritten Wiederholung nicht mehr witzig sind, dass man bisweilen besser die Handbremse ziehen sollte, bevor aus lustig dämlich wird, und dass er sich gewisse "Knie-Gags" ebenso hätte sparen sollen wie die unbeschreibbare Menagerie am Ende...

Was mich jedoch letzten Endes ein wenig mit CS2S versöhnt hat: Im Gegensatz zu No Problem und Double Dhamaal hat Sanjay dieser Film sichtlich Spaß gemacht. Man kann darüber streiten, ob er einen solchen trotteligen Möchtegern-Meisterdetektiv überhaupt spielen muss, aber er wirft sich mit Wonne in sämtlichen Sinn und Unsinn und in die verrücktesten Outfit-Varianten. Und schneidet Grimassen, wie ich sie teilweise noch nie bei ihm gesehen habe. Totales "hamming", klar, aber so what - ich konnte mich dabei teilweise echt königlich amüsieren. Wenn nur der Film insgesamt ein bisschen besser wäre... So ist und bleibt er eben Trash. Aber in Gesellschaft und Partylaune dürfte er zu ertragen sein. Jedenfalls für Sanjay-Fans, selbst wenn ihre Toleranzschwelle unterhalb der meinigen liegt.

Produktion: Mohammad Aslam; Regie: Ajay Chandok
110 Min.; DVD: Pen, englische UT (inkl. Songs)

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Kancha Cheena's new look has worked for me: Sanjay Dutt



Hindustan Times, 12. Oktober 2011

Am vergangenen Freitag kam Sanjay Dutts erste Home Production Rascals in die Kinos, nahm am ersten Tag Rs 7,15 crore ein und während des viertägigen Dusshera-Wochenendes indienweit Rs 23 crore. Ende des Jahres soll es nun mit Satte Pe Satta losgehen.

"Ich möchte dieses Banner meinen Kindern Trishala, Shahraan und Iqra als Vermächtnis hinterlassen; ich werde sie jedoch nicht drängen, in meine Fußstapfen zu treten. Ich bin stolz darauf, dass Trishala ihren Abschluss in Gerichtswissenschaften gemacht hat; alle diese Gerüchte, sie strebe eine Schauspielerkarriere an, sind haltlos", versichert er und fügt hinzu, dass auch sein Sohn Shahraan normal aufwachsen und eine solide Ausbildung erhalten soll.

"Auch Maanayata mischt sich nicht ins Geschäft ein, auch wenn ich als ihr Ehemann sie auf dem Laufenden halte."

Nunmehr freut sich Sanjay auf Agneepath, der am 26. Januar herauskommt. "Es war eine schwere Entscheidung, den Kopf kahlrasieren zu lassen, aber den Reaktionen auf die Promos nach zu urteilen funktioniert der neue Look von Kancha Cheena", lächelt er.

"Der nächste Munnabhai-Film wird ebenfalls nächstes Jahr gestartet, ich kann's gar nicht mehr erwarten. Munna hat mein Leben auf den Kopf gestellt und ist ein Teil meiner Identität geworden." Gerüchten zufolge soll Rajesh Mapuskar, Rajkumar Hiranis Assistent, bei dem Film Regie führen. "Raju sollte hier Regie führen; danach kann er machen, was er will", meint Sanjay.

Neben Amitabh Bachchan ist er einer der wenigen Schauspieler, die den erkrankten Amar Singh besucht haben: "Es geht ihm sehr schlecht, ich hoffe, er wird bald gesund. Er ist immer zu mir gestanden und gehört für mich zur Familie."

2009 sollte Sanjay für die Samajwadi Party (SP) bei den Lok Sabha Wahlen kandidieren, musste diese Kandidatur jedoch zurückziehen, nachdem der Supreme Court es ablehnte, seine Verurteilung auszusetzen. Nach seinem Austritt aus der SP hatte Amar Singh angekündigt, eine eigene Partei zu gründen. Wird Sanjay sich ihm anschließen? "Ich habe mir meine Finger einmal verbrannt, ich werde nie wieder in die Politik gehen", sagt er und fügt hinzu: "Ich habe Amar Singhji als ein Bruder besucht, nicht als ein Politiker."

(Roshmila Bhattacharya; Deutsch von Diwali)

Interview: Sanjay Dutt about his forthcoming projects and his family



Starboxoffice, 11. Oktober 2011

Mit einer interessanten Serie von Filmen und einem erfolgreichen TV-Debüt ist Sanjay Dutt auf einem Höhepunkt seiner Karriere. Auch auf dem persönlichen Sektor ist der stolze Vater und Ehemann Sanjay glücklich über die derzeitige Phase in seinem Leben. Er spricht über Filme, Familienleben und mehr...


Rascals
Ich freue mich, dass das Publikum Rascals genießt. Schließlich geben die Menschen ihr hart verdientes Geld dafür aus.

Die bislang schwierigste Rolle
Ich denke, Agneepath ist einer der herausforderndsten Filme, die ich je gemacht habe, denn ich spiele eine negative Rolle in dem Film, und das hat mich doch ziemlich gefordert. Ich hoffe, dass das Publikum meine Arbeit anerkennen wird. Ich bin ziemlich aufgeregt über diesen Film, weil er anders ist als alles, was ich bisher gemacht habe.

Filme
Ich bin für mindestens die nächsten beiden Jahre mit Filmen beschäftigt. Ich habe ein Cameo in Ra.One absolviert; meine Figur darin heißt Khalnayak. Und auch in Desi Boyz habe ich ein Cameo. Mein nächster Release wird Agneepath mit Hrithik Roshan. Er ist für mich wie mein eigener Junge, ich habe ihn aufwachsen sehen; ich habe schon früher mit ihm gearbeitet, und es ist stets ein Vergnügen, mit ihm zu drehen. Danach habe ich Zilla Ghaziabad, Power, Department, und dann Total Dhamaal. Und auch Munnabhai 3 steht an.
(Anm. Diwali: Sanju hat bei dieser Aufzählung definitiv den schon fast fertiggedrehten Alert 24x7 vergessen, und warum er seine eigenen Pläne wie Satte Pe Satta und Dhee nicht genannt hat, weiß wohl nur er. Das gilt auch für die Nennung des Projekts Power, von dem ich mir nicht vorstellen kann, dass es noch einmal wiederbelebt werden wird.)

Salman Bhaijaan
Salman ist wie mein jüngerer Bruder. Wenn ich etwas gegen ihn habe, dann sage ich ihm das ins Gesicht und nicht den Medien. Ich arbeite mit ihm in Bigg Boss und genieße das Ganze sehr. Salman und ich haben uns schon immer gut verstanden, und wir haben eine gute Chemie zusammen. Das Publikum hat unsere Leinwand-Chemie immer geliebt, und das ist jetzt bei Bigg Boss 5 wieder so.

Kinder
Sie sind wie positive Energie für mich. Sobald ich sie sehe, stehe ich völlig unter Strom. Es ist, als sei es erst gestern gewesen, dass Shahraan und Iqra geboren wurden, aber die Zeit fliegt dahin, und sie werden jeden Tag größer. Ich habe viele Träume für sie, und ich möchte so viel für sie tun. In jedem Fall möchte ich, dass sie wie andere Kinder aufwachsen, nicht wie Star-Kinder. Sie müssen lernen, normal zu sein, und darauf arbeiten sowohl Maanayata als auch ich hin. Wenn sie groß sind, können sie selbst entscheiden, was sie tun wollen, aber bis dahin werden wir sie vor Paparazzi schützen.

Home sweet home
Meine Frau Maanayata hat alles so gut in die Hand genommen, dass ich mich daran gewöhnt habe. Sie kümmert sich um das Haus und unsere Kinder. Meine Frau hat das ganze Haus verändert. Heutzutage zieht es mich jeden Tag, wenn ich mit meiner Arbeit fertig bin, zurück nach Hause. Ich möchte möglichst viel Zeit mit meinen Kindern verbringen. Ich vermisse meine Eltern auch heute noch, aber meine Frau und meine Schwestern sind meine Säulen der Stärke, Liebe und Unterstützung.

(Deutsch von Diwali)

Sonntag, 4. September 2011

Kancha Cheena rules!!!



Sanjay Dutt as Kancha Cheena in Agneepath (release January 13, 2012)

Donnerstag, 1. September 2011

Double Dhamaal (2011) – Review in English

About the story: Since the four friends Roy (Ritesh Deshmukh), Boman (Ashish Chowdhry), Adi (Arshad Warsi) and his brother Manav (Javed Jaffrey) in a burst of sentimentality donated their shares of 100 million illegally gained rupees to charity, they are waiting in vain for another chance to get rich without having to work for it. In contrast to them, their former rival Kabir Nayak (Sanjay Dutt) has found his way to wealth; the ex-inspector, his ladylove Kamini (Mallika Sherawat) and his sister Kiya (Kangna Ranaut) are forming a trio of frauds and live a life in luxury. In their attempt to jump on Kabir's bandwagon of success, the four friends are deceitfully cheated by Kabir and decide to take revenge and to ruin Kabir completely by all available means...


Finally a sequel which actually deserves this label. Seamlessly Double Dhamaal links to the hit film Dhamaal from 2007 and illustrates this even by some flashbacks to the first film. But this is almost the most positive thing you can say about Double Dhamaal as the sequel never manages to reach the surprising ease of Dhamaal. On the contrary: While Dhamaal was a mostly amusing cat-and-mouse game between four not very intelligent good-for-nothings and a not very capable inspector, Double Dhamaal (at the latest after the interval) sinks into loud and shrill slapstick with jokes which are no jokes and with scenes which make you do only one thing: pity the actors. What on earth has driven director Indra Kumar to expose his actors to such embarrassments?

Respect for the "four jokers" Arshad Warsi, Ritesh Deshmukh, Ashish Chowdhry and Javed Jaffrey for having bravely fought their way through this mindless orgy of disguises. Mallika Sherawat and Kangna Ranaut didn't have very much more to do than looking good and dancing, with Mallika at least having got the lively solo number "Jalebi Bai". Even the supporting actors were more or less props but did quite well – Satish Kaushik as Bata Bhai with a very filmi language, J. Brandon Hill as the rough gangster Johnny Bonzela, and Zakir Hussain who even managed to get his Mohsin Bhai a surprising bit of dignity.

But on that account he clearly was overtrumped by Sanjay Dutt whom Indra Kumar saved from having to play a dimwitted Fidgety Philip like his colleagues. In all the Double Dhamaal chaos he acts pleasantly normally and, towards the end, even shows genuine and touching emotions in a way you wouldn't have expected it anymore in this dumb slapstick orgy. These scenes, plus a few succeeded jokes like the Sholay-Dhamaal-French Fries scene and some other allusions to the first film (which, of course, you only understand in their entirety when you've seen Dhamaal), I recommend Indra Kumar to keep in mind in case he actually wants to make another sequel. Otherwise, Total Dhamaal will be totally lost from the very beginning.

Produced by Indra Kumar & Ashok Thakeria; Directed by Indra Kumar
137 Min.; DVD: Reliance, English Subtitles (incl. songs)
© Diwali
Official Website

Double Dhamaal (2011)

Zur Story: Seit die vier Freunde Roy (Ritesh Deshmukh), Boman (Ashish Chowdhry), Adi (Arshad Warsi) und dessen Bruder Manav (Javed Jaffrey) in einem Anfall von Sentimentalität ihre Anteile an 100 Millionen ergaunerten Rupien für wohltätige Zwecke gespendet haben, warten sie vergebens auf eine zweite Chance, um erneut ohne Arbeit an viel Geld zu kommen. Im Gegensatz zu ihnen hat ihr damaliger Rivale um die Millionen Kabir Nayak (Sanjay Dutt) den Weg zum Reichtum gefunden: Zusammen mit seiner Freundin Kamini (Mallika Sherawat) und seiner Schwester Kiya (Kangna Ranaut) bildet der Ex-Inspektor mittlerweile ein erfolgreiches Betrüger-Kleeblatt und schwelgt in Luxus. Als die vier Freunde bei dem Versuch, auf Kabirs Erfolgszug aufzuspringen, von Kabir auf eine fiese Tour gelinkt werden, fassen sie den Entschluss, es Kabir mit allen Mitteln heimzuzahlen und ihn komplett zu ruinieren...

Endlich mal ein Sequel, das diese Bezeichnung wirklich verdient: Nahtlos knüpft Double Dhamaal an das Ende des Erfolgsfilms Dhamaal (2007) an und verdeutlicht dies zudem mit einigen Rückblenden auf den ersten Film. Damit ist jedoch das Positivste über Double Dhamaal auch schon fast gesagt, denn an die überraschende Lockerheit von Dhamaal kann das Sequel niemals anknüpfen. Im Gegenteil: War Dhamaal noch ein überwiegend durchaus vergnüglich anzusehendes Katz-und-Maus-Spiel zwischen vier nicht gerade von des Gedankens Blässe angekränkelten Nichtsnutzen und einem nicht übermäßig kompetenten Inspektor gewesen, so sackt Double Dhamaal nunmehr spätestens nach der Intermission voll in lauten, schrillen und unerträglichen Klamauk ab mit Witzen, die keine sind, und Szenen, in denen einem die Schauspieler nur noch leid tun. Was ist nur in Regisseur Indra Kumar gefahren, dass er seine Akteure solchen Peinlichkeiten aussetzt?

Respekt vor den "four jokers" Arshad Warsi, Ritesh Deshmukh, Ashish Chowdhry und Javed Jaffrey, dass sie sich tapfer durch diese sinnlose Verkleidungsorgie durchgekämpft haben. Mallika Sherawat und Kangna Ranaut hatten in erster Linie hübsch auszusehen und zu tanzen, wobei Mallika mit dem Munni-Sheila-Abklatsch "Jalebi Bai" wenigstens eine flotte Solonummer absolvieren durfte. Auch die Nebendarsteller waren letztlich nur Staffage, schlugen sich jedoch insgesamt gut – Satish Kaushik als sich einer blümeranten Filmsprache befleißigender Bata Bhai, J. Brandon Hill als grober Gangster Johnny Bonzela und Zakir Hussain, der seinem Mohsin Bhai sogar einen überraschenden Schuss Würde mitgeben konnte.

Übertrumpft wurde er in diesem Punkt lediglich durch Sanjay Dutt, dem Indra Kumar es ersparte, ebenso den schrillen Zappelphilipp spielen zu müssen wie seine Kollegen. Er agiert in all dem Chaos wohltuend normal und darf gegen Ende sogar bewegende Emotionen zeigen, wie man sie in dieser bescheuerten Slapstick-Orgie nicht mehr erwartet hätte. Diese Szenen, plus einige wenige gelungene Jokes wie die Sholay-Dhamaal-Pommes-Szene und einige weitere Anspielungen auf den ersten Film (die natürlich auch nur dann in vollem Umfang rüberkommen, wenn man Dhamaal gesehen hat), sollte sich Indra Kumar vor Augen halten, falls er tatsächlich Ernst machen will mit seiner Ankündigung eines weiteren Sequels. Sonst ist Total Dhamaal schon jetzt total verloren.

Produktion: Indra Kumar & Ashok Thakeria; Regie: Indra Kumar
137 Min.; DVD: Reliance, englische UT (inkl. Songs)
Offizielle Website

Freitag, 29. Juli 2011

Happy Birthday Sanju!

Happy Birthday, Sanju!

May God protect and bless you and your loved ones. Love you. Big hug! :)

Karan Johar's birthday gift to Sanju and us was the official first look of Kancha Cheena in Agneepath (courtesy Agneepath):



And I'll be on holiday for the next three weeks. See you! :)

Mittwoch, 27. Juli 2011

Film industry has become a dirty game: Sanjay Dutt

TOI, 27. Juli 2011

Film industry has become a dirty game: Sanjay Dutt

Nach drei Jahrzehnten in Bollywood und einem Leben voller Kontroversen bekommt Sanjay Dutt noch immer Traumrollen. Er ist glücklich mit seinem professionellen Diagramm, sagt jedoch, dass die Filmindustrie nicht mehr die gleiche Familie ist wie früher und dass er verstimmt ist über die veränderten Einstellungen der Menschen.

"Eine Menge hat sich verändert in der Industrie, und die meisten dieser Veränderungen machen mich manchmal sehr traurig. Als wir in die Industrie eingeführt wurden, gab es zwar Konkurrenz zwischen den Schauspielern, aber üblicherweise auch mehr Respekt" sagte Sanjay, der 1981 sein Schauspieldebüt mit Rocky gab, der IANS in einem Interview.

"Es gab damals mehr Zusammenhalt. Die Filmindustrie war eine Familie. Jetzt ist das nicht mehr der Fall. Es ist jetzt ein dreckiges Spiel geworden. Ich nehme an diesem Spiel nicht teil, ich gehe meinen eigenen Weg, aber es ist mir aufgefallen, und es ist sehr traurig", fügte der Schauspieler hinzu, der bislang in über 130 Filmen mitgewirkt hat.

Der 51-Jährige, der mit seiner Frau Manyata Zwillinge hat, folgt nicht dem sogenannten Camp-System und glaubt an das Arbeiten mit allen.

"Ich bin nicht hier, um Dinge zu zerbrechen oder zu reparieren. Ich betrachte jeden Schauspieler als meinen Bruder. Ich betrachte diese Industrie noch immer als meine Familie. Ich glaube nicht an Camps und all das Zeug. Shah Rukh (Khan) erwies mir Respekt, also respektiere ich ihn auch. Ebenso erwies mir Salman (Khan) Respekt, also respektiere ich ihn. Alle sind meine Brüder, und ich glaube an nichts anderes", sagte er.

Sanjay drehte ein Cameo für Shah Rukhs ambitiöse Home Production Ra.One und hat sich mit Salman für die Moderation der 5. Saison von Bigg Boss zusammengetan.

Der Schauspieler, der in seinem Leben viele persönliche Probleme erlebt hat, versucht, sich aus dem ständigen Konkurrenzkampf und aus industriebezogenen Kontroversen herauszuhalten. Er wurde im Zusammenhang mit den Mumbaier Bombenanschlägen von 1993 wegen illegalen Waffenbesitzes verurteilt.

Er war nie sonderlich medienerfahren. Auch heutzutage, da das Bewerben der Filme und das Stehen im Rampenlicht als integraler Bestandteil der Filmpromotion erachtet wird, übernimmt der Schauspieler, der Filme wie Naam, Sadak, Khalnayak, Vaastav und Munnabhai MBBS gedreht hat, nur selten Promotionsarbeit.

Auf die Frage nach dem Warum antwortete Sanjay, der im Allgemeinen Sanju Baba genannt wird: "Es gibt keinen Grund. Ich denke, es liegt einfach daran, dass ich sehr faul bin. Außerdem finde ich, dass ein Film für sich selbst spricht. Aber es ist doch ziemlich verwirrend, weil es auch wichtig ist, das Publikum zu informieren und Neugierde rund um den Film zu erzeugen. Ich denke, ich sollte jetzt einfach nur aufhören, faul zu sein."

Sieht so aus, als sei er willens, sich zu verändern. Sanjay beteiligt sich an der Promotion seines als nächstes herauskommenden Films Chatur Singh Two Star, der auf dem Roman Chalaak Jasoos basiert.

In dem von Mohammed Aslam und Parag Sanghvi produzierten Film spielen unter der Regie von Ajay Chandhok auch Suresh Menon und Ameesha Patel in Hauptrollen. Er soll am 19. August in die Kinos kommen.

"Als Aslam bhai mit dem Projekt auf mich zu kam, sprach es mich irgendwie an, weil es eine komische Figur ist, einer, der alles falsch macht, aber glaubt, der beste Detektiv in der Stadt zu sein. Ich sagte Aslam bhai, er solle die Story und die Figur noch etwas weiter entwickeln, und dann könnten wir es angehen. Er wandte sich an professionelle Schreiber und tat es. Es ist ein sehr lustiger Film und hat sehr interessante Figuren", sagte Sanjay.

Er hat für den Film sein Aussehen verändert: "Ich musste dafür an Gewicht zulegen, weil der Mann so aussehen sollte wie unsere Cops heutzutage. Danach allerdings wurde es für mich problematisch, dieses Gewicht wieder zu verlieren. Im Roman wird die Figur außerdem als ein sehr tollpatschiger Typ mit einem komischen Schnurrbart beschrieben. Das war für uns ein Stichwort; wir besorgten eine Perücke aus London und probierten mal einen ganz anderen Look. Ich hoffe, er wird den Leuten gefallen."

(IANS / Deutsch von Diwali)

Sanjay's fans in Germany donate USD 1060 to SUPPORT

Sanjay Dutt ist bekanntermaßen ein Unterstützer der NGO SUPPORT (Society Undertaking Poor People's Onus for Rehabilitation) in Mumbai, die sich der Rehabilitation alkohol- und drogensüchtiger Straßenkinder widmet. Die Kinder bekommen ein Obdach, werden entgiftet, betreut und ins Leben (zurück)geführt. Sie erhalten Unterricht und später, wenn sie groß sind, Hilfe bei der Jobsuche. Bei Kindern, die von zu Hause abgehauen sind, wird außerdem versucht, sie wieder mit ihren Familien zusammenzubringen.

Als ehemaliger Drogensüchtiger, der es Mitte der 80er Jahre geschafft hat, von dem Teufelszeug wegzukommen, kennt Sanjay die Probleme und Traumata dieser Kinder nur zu gut. Abgesehen von Geldspenden oder Benefizveranstaltungen bringt sich Sanjay auch persönlich ein, führt Einzel- und Gruppengespräche mit den Kindern, um sie dazu zu animieren, die Drogen aufzugeben, etwas zu lernen und den Schritt in ein neues Leben zu schaffen.

Um Sanjay Dutt und SUPPORT in ihren Bemühungen für diese Kinder zu unterstützen, haben Sanjays Fans in Deutschland erneut eine Spendenaktion ins Leben gerufen und dabei insgesamt 750 Euro gesammelt und an SUPPORT überwiesen. Diese Spende ist zugleich ein symbolisches Geburtstagsgeschenk seiner Fans für Sanjay zu seinem 52. Geburtstag am 29. Juli.

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Sanjay Dutt is known to be a genuine supporter of the NGO SUPPORT (Society Undertaking Poor People's Onus for Rehabilitation) in Mumbai which takes care for drug-addicted street children. As the NGO's Executive Director Sujata Ganega describes it on SUPPORT's website, "If there can be one word to summarise the work of SUPPORT, it is transformation. It is all about transforming the children into normal citizens from their high-risk lifestyle on the streets. Motivating and guiding them to give up their life of substance use, risky sexual behaviour and exploitation on the streets, to a normal childhood of fun and learning. Wherever possible, the children are reunited with their families. If this is not possible, they will remain with the SUPPORT family till they are capable of leading an independant life."

Having once been a drug addict himself, Sanjay knows about the traumata these children are facing, so he makes not only financial contributions but also involves himself, talking to the addicts and helping them gaining the courage to fight their problems and start a new life.

To support Sanjay and SUPPORT in their good work, Sanjay's fans in Germany again made a collection and this time could donate € 750 (USD 1060) to SUPPORT. It's also meant as a birthday present from his fans for Sanjay who's going to become 52 on July 29.

'I'm not old enough to play Salman's dad' - Interview Sanjay Dutt

Mid-Day, 27. Juli 2011

'I'm not old enough to play Salman's dad'

Warum Sanjay Dutt ein Cameo in Bodyguard abgelehnt hat, und über sein Gleichgewicht mit den beiden entfremdeten Khans

B-Town ist voll von Gerüchten darüber, was zwischen Sanjay Dutt und Salman Khan passiert ist. Deshalb fragen wir Dutt...


Jyothi: Warum weigern Sie sich, Salman Khans Vater in Bodyguard zu spielen?

Sanjay: Salman gehört für mich zur Familie. Er bat mich, die Cameo-Rolle seines Vaters in seinem Film Bodyguard zu spielen, als ein anderer Schauspieler diese Rolle zurückwies. Aber ich habe höflich abgelehnt. Ich bin nicht alt genug, um seinen Vater zu spielen, so groß ist der Altersunterschied zwischen uns nicht.

Jyothi: Sie haben Shahrukh Khan nicht zur Geburtstagsfeier Ihrer Frau eingeladen. War das, weil Salman eingeladen war? Und dann, nach Ihrem Streit mit Salman, haben Sie Shahrukh zu sich nach Hause eingeladen. Können Sie das erklären?

Sanjay: Das sind Lügen, die verbreitet werden, um Schauspieler gegeneinander auszuspielen! Es ist absoluter Unsinn. Ich hatte Shahrukh zu Maanayatas Geburtstag eingeladen, aber er konnte nicht kommen, weil er keine Zeit hatte. Das ist auch der Grund, warum er am nächsten Tag zu mir kam.

Jyothi: Wenn Sie sowohl mit Salman und Shahrukh gut befreundet sind, warum spielen Sie dann nicht den Friedensstifter?

Sanjay: Wer bin ich, dass ich Salman Khan und Shahrukh Khan bitten soll, ihren Streit zu vergessen und sich auszusöhnen? Ich habe kein Recht, mich in ihren Privatbereich einzumischen, so wie ich es auch nicht mögen würde, wenn einer von ihnen sich in meinen Privatbereich einmischt.

Jyothi: Ist es wahr, dass Sie Salman in der TV-Reality-Show Dus Ka Dum ersetzen werden?

Sanjay: Überhaupt nicht! Salman wird die Show auch weiterhin moderieren; er hat in der vorigen Saison einen verdammt guten Job gemacht.

Jyothi: Und was ist mit Ihrer gemeinsamen Bigg-Boss-Moderation mit Salman? Ist das auch ein Gerücht?

Sanjay: Nein, das ist kein Gerücht. Ich habe gerade zusammen mit Salman die Promos für die Show gedreht. Er wird nur in den ersten beiden Episoden der Show mein Co-Host sein, dann übernehme ich als Freund, Philosoph und Leiter der Insassen des Bigg-Boss-Hauses.


'Ich bereue nichts im Leben'
Kontroversen beiseite, Sanju Baba sieht der Zukunft optimistisch entgegen...


Jyothi: Welche Rolle spielen Sie in Chatur Singh Two Star?

Sanjay: Ich spiele einen Police Officer, der glaubt, alles richtig zu machen. Er ist ein Dämlack, den Familien und Kinder sicher sofort mögen werden. Die Story basiert auf einem Roman namens Chaalaak Jasoos, aber Regisseur Ajay Chandok hat viel daran verändert. Ameesha Patel ist meine Partnerin in dem Film. Und nein, es ist keine Pink-Panther-Kopie. Keiner dieser Filme ist in Indien gut angekommen. Es hätte daher keinen Sinn, eine solche Marke zu kopieren.

Jyothi: Haben Sie sich auf Ihre Rolle vorbereitet?

Sanjay: Seit meinem ersten Film Rocky habe ich niemals für eine Rolle vorbereitet. Auch hier hatte ich einfach nur Spaß daran, diese Figur zu spielen. Das einzige, was ich im Vorfeld tun musste, war, an Gewicht zuzulegen. Zum Glück habe ich es nach Beendigung der Dreharbeiten geschafft, 20 Kilo abzunehmen.

Jyothi: Wie?

Sanjay: Seit fast sechs Monaten habe ich keinen Tropfen Alkohol angerührt. Nicht einmal Salz. Ich habe mich ausschließlich von gekochtem oder gegrilltem Fisch, Chicken und Gemüse ernährt.

Jyothi: Sind Sie zufrieden mit den Filmen, die Ihnen heute angeboten werden?

Sanjay: Ich bin 51 Jahre alt. Ich kann keinen Collegestudenten mehr spielen oder mit schönen jungen Mädchen um Bäume herumlaufen. Diese schlichte Realität muss ich akzeptieren.

Jyothi: Welchen der Filme Ihres Vaters, des verstorbenen Sunil Dutt, würden Sie gerne neu drehen mit Ihnen in seiner Rolle?

Sanjay: Ich gäbe meinen rechten Arm dafür, einen Film wie Mujhe Jeene Do zu produzieren und darin zu spielen. Für mich ist das der beste Film meines Vaters überhaupt.

Jyothi: Wie würden Sie sich heute selbst bewerten?

Sanjay: Wenn ich ein paar meiner alten Filme anschaue, frage ich mich, wie ich als Schauspieler nur so lausig sein konnte. Aber alles in allem bereue ich überhaupt nichts in meinem Leben. Heute gibt es keine Animositäten mehr zwischen meinen lieben Schwestern und mir; ich habe eine gute Ehefrau, die mich liebt, und zwei süße Kinder, Shahraan und Iqra. Dazu bekomme ich gute Filmangebote. Mehr könnte ich mir nicht wünschen.

(Jyothi Venkatesh; Deutsch von Diwali)

Donnerstag, 21. Juli 2011

Ready (2011; Cameo) - Review in English

In this film Sanjay does just a cameo!

About the story: Prem (Salman Khan), son from a rich house, enjoys his life as a single. His family, led by his father (Mahesh Manjrekar), wants to change this and invites a girl named Pooja who is expected to make Prem settle down. At the airport, Prem actually meets a vigorous young lady, only to discover some time later when she already is like family that she is not Pooja but Sanjana (Asin). She had been on the run from a mafia guy she was to be married to and had taken the chance to seek shelter with Prem. As Prem meanwhile has taken pleasure in Sanjana, he decides to clean house with the two ratty mafia families fighting each other and fighting for Sanjana...


Those who want to watch Ready only because of Sanjay's cameo can switch it off already after about 13 minutes. And if you're not a hardcore Salman Khan fan, you better do so. For though Ready is definitely an improvement after Anees Bazmee's IMHO abysmal No Problem, it's still no comedy revelation, and surely it could only become a blockbuster in India due to Salman's mass appeal and popularity. Right now, Salman presumably could even read aloud Mumbai's telephone book in his films and people would still storm the cinemas.

Ready, a remake of the same-named Telugu hit from 2008, is all in all a one-man show of Salman, in spite of several big family clans around him where (undersold) actors like Sharat Saxena and Mahesh Manjrekar are to be found. Even the cameo scene in the film's first minutes, prominently cast with Sanjay Dutt, Ajay Devgn, Arbaaz Khan, Zarine Khan and Kangna Ranaut, is not more than the icing on the Salman-Ready cake. Admitted, a delicious icing, for the scene in a registrar's office with Sanjay as registrar and divorce lawyer in one is amusing. Salman had taken advantage of the fact that the Rascals crew shot at the same time in Thailand as he did for Ready, and had asked Sanjay Dutt, Ajay Devgn and Kangna Ranaut to do cameos for his film. Of course, they didn't hesitate to do this favour to their mutual friend. Special Thanks to Sanjay Dutt and the others.

Produced by Sohail Khan, Nitin Manmohan, Rajat Rawail, Bhushan & Krishan Kumar; Directed by Anees Bazmee
139 Min.; DVD: T-Series, English Subtitles (including songs); Bonus: Making of Songs (Character Dheela, Dhinka Chika), Bonus Songs (Character Dheela, Dhinka Chika)
© Diwali

Ready (2011; Cameo)

In diesem Film absolviert Sanjay lediglich ein Cameo.

Zur Story: Prem (Salman Khan), ein Sohn aus reichem Hause, genießt sein Single-Dasein. Seine Familie, angeführt von seinem Vater (Mahesh Manjrekar), möchte das ändern und lädt eine gewisse Pooja ein, die Prem endlich an die Kandare nehmen soll. Am Flughafen präsentiert sich ihm in der Tat eine energische junge Dame, und erst, als sie sich in der Familie bereits heimisch fühlt, kommt Prem dahinter, dass es sich bei dieser angeblichen Pooja in Wahrheit um Sanjana (Asin) handelt, die auf der Flucht vor ihrem ungeliebten Mafia-Bräutigam die Gelegenheit genutzt hat, um als Pooja Zuflucht bei Prem zu suchen. Da Prem mittlerweile Gefallen an Sanjana gefunden hat, beschließt er, in den beiden verfeindeten und verlotterten Mafia-Familien, die sich um Sanjana streiten, mit ein paar Tricks gründlich aufzuräumen...

Wer den Film nur wegen Sanjays Cameo anschauen will, kann ihn schon nach einer knappen Viertelstunde wieder ausschalten. Und wer nicht gerade Hardcore-Salman-Fan ist, sollte das vielleicht auch besser tun. Denn auch wenn Ready im Vergleich zu Anees Bazmees schauerlichem Komödien-Tiefpunkt No Problem eine definitive Verbesserung darstellt – eine komödiantische Offenbarung ist er dennoch nicht, und dass er in Indien zum Blockbuster avancierte, ist mit Sicherheit einzig der ungebrochenen Massenpopularität von Salman zu verdanken, der derzeit vermutlich in seinen Filmen das Telefonbuch von Mumbai vorlesen könnte, und die Menschen würden dennoch die Kinos stürmen.

Ready, Remake des gleichnamigen Telugu-Hits von 2008, ist trotz der personenreichen Familienclans, in denen sich immerhin Kaliber wie Sharat Saxena und (der hier unter Wert eingesetzte) Mahesh Manjrekar tummeln, letztlich eine Ein-Mann-Show Salmans. Auch die mit Sanjay Dutt, Ajay Devgn, Arbaaz Khan, Zarine Khan und Kangna Ranaut prominent besetzte Cameo-Szene zu Beginn des Filmes ist letzten Endes nicht mehr als eine Kirsche auf der Salman-Ready-Torte. Wenn auch, zugegeben, eine schmackhafte, denn die Standesamt-Szene mit Sanjay als Standesbeamter und Scheidunganwalt in einer Person ist ein netter Schmunzler. Zu dem Cameo von Sanju, Ajay und Kangna war es gekommen, weil die drei praktischerweise zur gleichen Zeit in Thailand für Rascals drehten wie Salman für Ready und auf Salmans telefonische Anfrage hin willig ihre Dreharbeiten für einen Tag unterbrachen, um ihrem gemeinsamen Freund diesen Gefallen zu tun. Special Thanks to Sanjay Dutt and the others.

Produktion: Sohail Khan, Nitin Manmohan, Rajat Rawail, Bhushan & Krishan Kumar; Regie: Anees Bazmee
139 Min.; DVD: T-Series, englische UT (inkl. Songs); Bonus: Making of Songs (Character Dheela, Dhinka Chika), Bonus Songs (Character Dheela, Dhinka Chika)

Donnerstag, 30. Juni 2011

Aalim Hakim shares Sanju's hair secrets

The Film Street Journal, 30. Juni 2011

Aalim Hakim über Sanjay Dutt:

"Ich begegnete Sanjay Dutt über einen gemeinsamen Freund. Ich bin sein Stylist seit Kaante, Plan und Musafir. Er ist ein Rockstar, seine Art ist wild. Er denkt über das Normale hinaus. Sein Bart, Haar, seine Zähne... alles ist so wild und krass. In Deewaar spielte er einen Pakistani. Er sagte mir, er wolle Surma (Kohle) für die Augen und einen Bart für den Look. Er sah so unglaublich wild aus! Seine Persönlichkeit ist riesig, sein Charisma ist phantastisch, er kann einfach alles mitreißen.

Sein Personal ist schon seit 20 Jahren bei ihm, sie werden großzügig bezahlt, und er sorgt auch gut für sie. Er setzte sich für mich und andere ein, als wir für Musafir nicht bezahlt wurden. Ich habe später für den gleichen Produzenten Zinda gemacht, aber nur für Sanju. Die Zinda-Honorare wurde bezahlt, die für Musafir dagegen stehen bis heute aus. Sanju ist gutherzig und großzügig. Er hat auch schon meine Mutter bei mir zu Hause besucht.

Mein Vater hatte Sanjus Mundan durchgeführt, und jetzt, erst vor Kurzem, habe ich die Mundan seiner Kinder bei ihm zu Hause vorgenommen. Nur seine Familie war dabei. Sanju liebt Body Art und ist süchtig nach Tattoos. Wir haben seine Tattoos regelmäßig hier in meinem Salon gemacht. Zuerst hatte er Angst vor den Nadeln, aber jetzt ist er süchtig danach. Er mailt mir seine Vorlagenbilder, ich maile ein paar zurück, wir diskutieren sie, und dann machen wir sie.

Vor kurzem hat er sich zwei Soldaten, die um die Ehre kämpfen, auf seinen rechten Arm tätowieren lassen. Für seine neuen Filmen haben wir noch tödlichere Looks geplant. Meine Assistenten sind immer bei ihm. Sie waren in Bangkok bei ihm, als er für Rascals drehte. Und ich war immer in Kontakt mit ihm."

(Chandrika Bhattacharya/Aalim Hakim; Deutsch von Diwali)


Aalim Hakim about Sanjay Dutt:

"I met Sanjay Dutt through a common friend. I have been styling him since Kaante, Plan and Musafir. He’s a rock star, his fashion is wild. He thinks beyond the normal. His beard, hair, teeth… they are all so wild and wicked. In Deewaar he played a Pakistani guy. He told me he wanted soorma for his eyes and a beard for the look. He looked so ferocious and wild! His personality is huge, his charisma is awesome, he can just about carry off anything.

His staff has been with him for 20 years, they are handsomely paid and he looks after them well, too. He stood up for me and others when we were not paid for Musafir. I did Zinda later for the same producer, but only for Sanju. Zinda payments were cleared, but the Musafir money is still pending. Sanju is kind-hearted and generous. He has come home and met my mother too.

My father had done Sanju’s mundan, and just a while ago I did his children’s mundan at his place. Only his family was there. Sanju loves body art and is addicted to tattoos. We have been doing his tattoos regularly here in my salon. At first he was scared of needles but now he’s addicted. He mails me his reference pictures, I mail some back, we discuss them and then get them done.

Recently he got two soldiers fighting for honour tattooed on his right arm. For his new movies we have even more deadly looks planned. My assistants are always with him. They were in Bangkok when he was shooting for Rascals but I was in touch with him."

Sonntag, 8. Mai 2011

Sanjay Dutt completes 30 years in the film industry




Yes, yes, I know, he made his first appearance on the silver screen already 1971 in his father Sunil Dutt's film Reshma Aur Shera – a cute little boy beaming and trying to clap rhythmically in a qawwali scene. But his adult debut film came ten years later: Rocky, premiered on May 8, 1981; not really a success, but it nevertheless made Sanju a new heartthrob in the industry. Especially after he successfully fought his drug addiction in the early 80s and then impressed with his intense performance in Naam (1986), he silenced all the people who much too early had written him off.

In the following years he started a fitness trend which subsequently was followed by many of his colleagues. "Sanjay Dutt was the first to make a macho physique a fashion statement," wrote the Stardust in 1997. "The Deadly Dutt has an animal sexuality about him that emanates as much from his perfectly sculpted 'he-man' physique as from his large, vulnerable eyes with their 'little lost boy' look. Add to that his smile, his hair and his recklessness and you have a lost lion cub that is just waiting to be mothered. Not many women have been able to resist that."

Never did Sanjay show this combination of muscles and vulnerability more clearly than in Sadak (1991) which made him the most wanted action hero of the 90s. Other highlights of these years were Saajan (1991 – the role of a crippled, sensitive poet earned Sanjay his first Filmfare Best Actor nomination), Aatish (1994) and Khalnayak (1993) which became a synonym for Sanjay: the 'antihero' which won the people's hearts though being a 'villain'.

It was sheer, bitter irony, that Khalnayak just advanced to one of the biggest hits in 1993 while at the same time the fiction became reality for Sanjay when he was arrested and jailed, suspected of being involved in terrorist acts leading to the Mumbai blasts – an accusation he finally was to be acquitted of in 2006. At that time, he had made himself another popular identity besides the 'Khalnayak' – it was the loveable and golden-hearted Munnabhai he played in Rajkumar Hirani's blockbusters Munnabhai MBBS (2003) and Lage Raho Munnabhai (2006).

At the age of 51, Sanjay Dutt still enjoys a firm position in the industry and is still a much sought-after actor who gets more film offers than he can accept. Besides, he has launched his own production banner Sanjay Dutt Productions; his maiden home production will be Rascals starring him and his buddy Ajay Devgn. Other forthcoming projects include Double Dhamaal and Karan Johar's Agneepath remake where Sanjay plays the role of the villain Kancha Cheena.

So now, as my gift to Sanjay's 30th birthday in the film industry (many, many happy returns of the day, Sanju!), I present you my slightly different film recommendation list – apart from the usual suspects (as named above):


Hathyar (1989)
JP Dutta's fabulous action movie Hathyar (don't mistake it for Mahesh Manjrekar's Hathyar from 2002) is probably one of Hindi Cinema’s most underrated films and presents one of Sanjay's most stunning performances. Imagine a mixture of Naam and Vaastav and you get an idea of this film’s ambiance.

Vaastav (1999)
Sanjay's best performance ever! No two ways about that. Rarely did he devote his body and soul to a role as uncompromisingly as in Vaastav. He doesn’t just play Raghubhai, he embodies this character with all its facets. It is indescribable, you simply have to see this achievement yourself; all the awards Sanjay got for it were absolutely deserved.

Pitaah (2002)
Sanjay once considered this film as his 'Mother India'. Poor and dependent from the Thakur's grace, Rudra seems chance-less when the Thakur's sons bestially rape his little daughter and, thanks to their father's money, can expect to go scot-free. But as a father, Rudra is determined to fight for his daughter and for justice. Together with his co-star Nandita Das, Sanjay delivered one of his most intense and vulnerable performances.

Hum Kisise Kum Nahin (2002)
Sanjay's first Munnabhai – which of course is not identical to Raju Hirani's child-like gangster. Though even this don has his lovable sides – especially when he falls in love and gets his brain convolutions knotted just by looking at his queen of hearts. Here Sanjay presents his comedy skills in a most adorable way.

Kaante (2002)
Kaante is no simple popcorn movie, it demands full concentration. But the film is worth it – because of the forceful controversy between Sanjay and Amitabh Bachchan, because of Sanjay’s ubercool performance and because of his singing in "Rama Re" and "Chhod Na Re" (I simply adore his voice). And, of course, because of the hot item number "Ishq Samandar".

Shabd (2005)
I will never understand why, when it comes to naming Sanjay's best achievements on the silver screen, Shabd hardly ever is named. Sanjay is brilliant as the introvert and schizophrenic writer Shaukat who in the end cracks completely – an unforgettable scene where Sanjay seems to break the line between acting and being. Shaukat is probably his most ambitious role to date, and he shapes it with touching sensitivity.

Knock Out (2010)
Too bad this film suffered from the rip-off controversy around its release. Too bad also for the fabulous protagonists Sanjay and Irrfan who never met on the sets but nevertheless delivered their dialogues as if they did interact directly – a top achievement! Sanjay plays his part masterfully, with calm and considerate serenity and sometimes with a little twinkle in his eye. Indeed, this man should never be written off.

Check this link for more pics from Sanju's movies named here:
Sanjay Dutt completes 30 years in the film industry

On Mother's Day - A Tribute to Sanju's Mother Nargis



On May 3, it was 30 years ago that the legendary actress Nargis passed away. Her memory lives on in the hearts of the people who knew her or saw her in her films. As Mother India, she became an unforgettable icon. To celebrate and honor the actress let's take a look at her life and some of the highlights of her career!

Nargis was born in Kolkata on June 1, 1929 as Fatima A. Rashid, daughter of director, singer and actress Jaddanbai and sister of actor Anwar Hussain. She started acting in movies when she was a child, already having taken up her artist name Nargis (= narcissus). Her first leading role she got at the age of fourteen in Taqdeer.

In the 1950's Nargis and Raj Kapoor formed a very popular jodi on the silver screen and were said to have a romance in real life too, though Raj was already married. Their most successful films included Aag, Andaz, Barsaat, Shree 420, Awara and Chori Chori.

While shooting for Mother India (1957), an Oscar-nominated film which made Nargis an undying star in Hindi Cinema, Nargis fell in love with Sunil Dutt who played her son in that movie. They got married on March 11, 1958, which was quite controversial because at that time it was very rare to have a Hindu-Muslim marriage. They couple had three children: Sanjay, Namrata and Priya.

After settling down, Nargis' appearances on screen became very rare, and 1967 after Raat Aur Din she ended her film career to dedicate her life to her family and to her charity activities. After suffering from pancreatic cancer Nargis passed away May 3, 1981 - just five days before the release of her son Sanjay's debut film Rocky. She was buried next to her mother's grave at Marine Drive Cemetary in Mumbai. In the village Mandhaulli near the district Yamunanagar (Haryana), a memorial on the banks of the river Yamuna reminds of Nargis who until today is ranking as one of the most charismatic and seductive actresses the Indian film industry ever had.

Check more pics and videos of Sanju's beautiful mother here:
Nargis - A Tribute on her 30th Death Anniversary

Donnerstag, 31. März 2011

Tees Maar Khan (2010; narrator) - Review in English

In this film Sanjay is just to be heard as the narrator!

About the story: Tabrez Mirza Khan, called Tees Maar Khan (Akshay Kumar), is one of India's most artful and most sought-after thieves. Looking for a possibility to rob a train full of antique works of art, he hits on the idea to disguise the raid as a film shooting. For this purpose he hires a whole village full of delighted film freaks plus his girlfriend Anya (Katrina Kaif) who, anyway, dreams of a film career despite being aboluetly ungifted; and he even manages to get superstar Aatish Kapoor (Akshaye Khanna) on board who is obsessed with the desire to get an Oscar and falls prey to the alleged "Hollywood director" TMK. But as everything is ready for the big coup, TMK gets to know that the train will start a week later. Now he has no other choice but to pull the shooting farce through for a whole week...


"Big big big hug to Sanjay Dutt" the makers wrote in the opening credits – to thank Sanjay for lending his narrator voice for just one sentence at the film's beginning! Now shall I hug him too – after all it was a sweet gesture to his "kid sister" Farah Khan ("I can never refuse her anything") – or shall I kick him for thus making me watch this movie to keep my Sanju film review collection complete?

I remember one of Akshay Kumar's statements in an interview before the release of TMK; he said that Farah Khan was the first director who actually ordered him to ham. I guess Farah must have told this to the whole unit, and as even the story is not that much (Farah's husband Shirish Kunder wrote it based on Vittorio De Sica's After The Fox from 1966 with Peter Sellers), the result is a loud, multicolored and rubbishy movie which surely makes you smile every now and then and has very entertaining song and dance scenes, but mostly tends to unnerve you – in spite of some small highlights by Akshay and Akshaye, in spite of Salman Khan's smart dance interlude with Akshay in "Wallah Ke Wallah", in spite of Katrina's "Sheila Ki Jawani" number and in spite of Sanjay's amused-sonorous voice at the beginning. "We wanted a voice people recognise even in their sleep. Who else but Sanju has such a powerful voice?", Farah explained her choice. True, surely, but in this case Sanjay's voice is completely underused.

Produced by Twinkle Khanna, Ronnie Screwvala, Shirish Kunder; Directed by Farah Khan
131 Min.; DVD: UTV, English Subtitles (including songs); Bonus DVD: Making Of TMK, Making of the Songs, Deleted Scenes, Theatrical Trailer, Outtakes, Laughter Riot
© Diwali

Tees Maar Khan (2010; Erzähler)

In diesem Film ist Sanjay nur als Erzähler zu hören!

Zur Story: Tabrez Mirza Khan, genannt Tees Maar Khan (Akshay Kumar), ist einer der gerissensten und meistgesuchten Diebe Indiens. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, einen Zug voller kostbarer Kunstgegenstände auszurauben, kommt er auf die Idee, das Ganze als einen Filmdreh zu tarnen. Er gewinnt dafür ein ganzes Dorf voller filmbegeisterter Menschen; seine Freundin Anya (Katrina Kaif), die, obwohl völlig talentfrei, ohnehin von einer Filmkarriere träumt, ist auch voller Enthusiasmus dabei; und als Glaubwürdigkeitsfaktor engagiert TMK den Superstar Aatish Kapoor (Akshaye Khanna), der sich einen Oscar ersehnt und dem angeblichen "Hollywood-Regisseur" auf den Leim geht. Doch als alles für den großen Coup bereit ist, erhält TMK die Nachricht, dass der Zug erst eine Woche später fahren wird. Nun bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Filmdreh-Farce eine Woche lang durchzuziehen...

"Big big big hug to Sanjay Dutt" schrieben die Macher in den Vorspann – dafür, dass Sanjay als Erzähler zu Beginn des Filmes gerade mal einen Satz sagt! Soll ich ihn jetzt dafür auch umarmen – immerhin war es eine nette Geste gegenüber seiner "kleinen Schwester" Farah Khan, der er laut eigenen Worten "nichts abschlagen kann" –, oder soll ich ihn treten dafür, dass ich mir deswegen diesen Film antun musste, damit meine Sanju-Filmreview-Kollektion komplett bleibt?

Ich erinnere mich an eine Bemerkung von Akshay Kumar in einem Interview im Vorfeld des TMK-Releases: "Farah ist die erste Regisseurin, die mich ständig geradezu dazu auffordert, zu übertreiben und zu overacten." Das hat Farah wohl bei der kompletten Belegschaft gemacht, und in Verbindung mit der nahezu nicht vorhandenen Story, die ihr Ehemann Shirish Kunder nach Vittorio De Sicas After The Fox (1966, mit Peter Sellers) geschrieben hat, ergibt das einen lauten, bunten und klamottigen Film, der einen zwar ab und zu schmunzeln lässt und zumindest in den Songs ganz gut unterhält, aber die meiste Zeit über doch eher auf die Nerven geht – trotz einiger Lichtblicke von Akshay und Akshaye, trotz Salman Khans flotter Tanzeinlage mit Akshay in "Wallah Ke Wallah", trotz Katrinas "Sheila Ki Jawani"-Nummer und trotz Sanjays sonor-amüsierter Stimme zu Beginn. "Wir wollten eine Stimme, die die Menschen selbst im Schlaf wiedererkennen. Wer außer Sanju hat so eine kraftvolle Stimme?" begründete Farah Khan diese Wahl. Stimmt ja auch, aber hier ist sie restlos unterverwertet.

Produktion: Twinkle Khanna, Ronnie Screwvala, Shirish Kunder; Regie: Farah Khan
131 Min.; DVD: UTV, englische UT (inkl. Songs); Bonus-DVD: Making Of TMK, Making of the Songs, Deleted Scenes, Theatrical Trailer, Outtakes, Laughter Riot

Sonntag, 27. März 2011

Toonpur Ka Superrhero (2010; narrator) - Review in English

In this film Sanjay is just to be heard as the narrator!

About the story: Aditya Kumar (Ajay Devgn) is a film star, but for his children Kabir and Raima he is everything else but a hero as he spends more time on the sets than with them – and as he, according to Kabir, even in his films is just a 'fake hero' because the main part of his job is done by stuntmen and body doubles. Another one, however, is absolutely convinced about Aditya's superhero qualities: Bolly, a figure from the Toonpur animation movies which Aditya's children are very fond of. And as the nice Devtoons in Toonpur have to suffer under the evil Toonasurs' tyranny, Bolly's friends unceremoniously kidnap Aditya on his film set and bring him to Toonpur, hoping that the 'superhero' will destroy the evils. Of course this means massive problems for Aditya – especially after Jagaro, the Toonasurs' computergame-addicted chief villain, abducts Aditya's wife Priya (Kajol) and his children...


"Anything for Ajay" was Sanjay Dutt's reaction when he was asked to be the "Voice of God" in this film's first and last scene ("Special Thanks to Sanjay Dutt"). If he also watched the rest of the movie, he likely was amused at least once – and that is when Aditya tries to convert the evil Toonasurs with Gandhigiri. But Aditya is no Munnabhai, Kireet Khurana is no Raju Hirani, and the villains are so evil that they can only be finished off by a computer game. Toonpur Ka Superrhero is a combination of real world and cartoon world, a method very successfully used in films like Who Framed Roger Rabbit. Too bad that Khurana doesn't even come close to this technical level. The cartoons are not really appealing, the animation is average, and thus even an Ajay Devgn cannot save the day though he does his best; neither can Kajol – normally they are a marvellous jodi, but in this film they are just underused.

Even the title song of this film – after all, a cartoon film which is meant mainly for children – sounds more sincere and solemn than cheerful and energetic. Too bad, but Toonpur Ka Superrhero is a squandered chance.

Produced by Krishika Lulla, Kumar Mangat Pathak; Directed by Kireet Khurana
95 Min.; DVD: Eros, English Subtitles (including songs); Bonus: Making Of, Game (Forthcoming), Bonus Song "Nach Mere Naal"
© Diwali

Toonpur Ka Superrhero (2010; Erzähler)

In diesem Film ist Sanjay nur als Erzähler zu hören!

Zur Story: Aditya Kumar (Ajay Devgn) ist ein Filmstar; für seine beiden Kinder Kabir und Raima, die er über seinen Dreharbeiten oft vernachlässigt, ist er jedoch alles andere als ein Held, zumal da er, wie Kabir ihm frustriert vorwirft, selbst im Film nur ein falscher Held ist – die Hauptarbeit würden schließlich Stuntmen und Doubles für ihn erledigen. Einer jedoch ist von Adityas Superhero-Qualitäten felsenfest überzeugt: Bolly, eine Figur aus den von Adityas Kindern heißgeliebten Toonpur-Animationsfilmen. Und da die guten Devtoons in Toonpur unter der Tyrannei der bösen Toonasurs zu leiden haben, kidnappen Bollys Freunde kurzerhand Aditya am Filmset und bringen ihn nach Toonpur, damit er auch für sie den Superhelden spielt und die Bösen vernichtet. Das stellt Aditya jedoch vor massive Probleme – zumal Jagaro, der computerspielsüchtige Oberschurke der Toonasurs, auch noch Adiyas Frau Priya (Kajol) und Kinder entführt...

Sollte Sanjay Dutt, der sich aus alter Freundschaft zu Ajay Devgn sofort bereiterklärte, als "Stimme Gottes" die Anfangs- und Schlussworte von Toonpur Ka Superrhero zu sprechen ("Special Thanks to Sanjay Dutt"), sich auch den Rest dieses Films angesehen haben, dann wird er mindestens an einer Stelle geschmunzelt haben – nämlich als Aditya versucht, den bösen Toonasurs mit Gandhigiri daherzukommen. Aber Aditya ist kein Munnabhai, Kireet Khurana ist kein Raju Hirani, und die Fiesen sind so fies, dass man sie nur noch im Rahmen eines Computerspiels plattmachen kann. Toonpur Ka Superrhero ist eine Kombination aus realer Welt und Cartoonwelt, und man sollte gnädigerweise nicht so gelungene Vergleichsbeispiele wie Who Framed Roger Rabbit im Kopf haben, wenn man ihn sich ansieht – mit diesem technischen Level kann Khurana nicht mithalten. Die Trickfiguren sprechen einen nicht wirklich an, die Animation ist mittelmäßig, und bei aller Spiellaune steht dann auch ein Ajay Devgn irgendwie auf verlorenem Posten, ähnlich wie Kajol – die beiden sind nicht nur im Leben, sondern auch auf der Leinwand ein schönes Paar, aber hier wirken sie stellenweise ziemlich verloren.

Wenn dann auch noch der Titelsong eines Filmes, der sich vor allem an Kinder wendet, eher ernst und pathetisch als munter und schwungvoll daherkommt, dann ist der Film endgültig in den Brunnen gefallen. Schade.

Produktion: Krishika Lulla, Kumar Mangat Pathak; Regie: Kireet Khurana
95 Min.; DVD: Eros, englische UT (inkl. Songs); Bonus: Making Of, Game (Forthcoming), Bonus Song "Nach Mere Naal"

Montag, 14. März 2011

Two impostors pretending to be Dutts defrauding people on Facebook

Two impudent frauds are making trouble on Facebook, pretending to be actor Sanjay Dutt's wife and cousin and luring unsuspecting people with promises about film productions and auditions.

The fake "Maanyata Dutt", garnishing her Facebook page with pics of the real Sanjay and Maanayata Dutt, assures in a very poor English, "We makeing this year few good film,we decided,we take new talents & Viewers i geting ur request after accept if u question then will deleat from my account.Myself & Sanjay sunil Dutt are useing account for networking & business purpose only.& friends if u have any request only send me message i reply you." And then she adds, "I am financing few good films,Friends if u want to show ur talent in our projects and if u want to start any good project and u need finance,only message me,through Sanju cousin brother aditya we meet u and talk u,he is handling our projects casting & production work,his number I add in my profile info & Requirement for new female faces for our film projects & also talented fashion designer,only message your details in my inbox & contact Aditya."

When the real Maanayata Dutt came to know about this, she immediately sent a warning on Twitter: "We are not auditioning for any of our projects via any social networking sites...please do not fall prey to such imposters." She also gave information that she is not on Facebook anymore and added, "Sanjay has no cousin named Aditya and no such guy works for us."

Hopefully there will be a way to stop these frauds from luring clueless people who are hoping for a place in the film industry to spend loads of money for auditions which never will take place.

©Diwali

Donnerstag, 3. März 2011

On A High - Interview with Sanjay Dutt

Indianexpress, 25. Februar 2011

Das Leben sieht gut aus für Sanjay Dutt. Er hat sich mit Rascals wieder der Filmproduktion zugewandt und alle Laster aufgegeben. Er ist ein glücklicher Familienmensch, der sich darauf freut, zu seinen neugeborenen Zwillingen nach Hause zu kommen.

Namita: Sie wollten schon lange wieder zum Filmeproduzieren zurückkehren. Was war dran an Rascals, dass Sie nun diesen Schritt getan haben?

Sanjay: Ich wollte mein Produktionshaus schon vor drei Jahren starten, fand aber nie das richtige Thema. Aber als Rascals aufkam, fügte sich alles zusammen; zum Beispiel David (Dhawan), die Musik und Ajay (Devgn). Außerdem ist es erstens eine Komödie, durch und durch ein kommerzielles Projekt, und zweitens verstehe ich mich gut mit David, ich habe früher oft mit ihm gearbeitet. Ajay und ich sind wie Brüder. Ich denke, das ist der beste Film zum Produzieren, zumindest was mich betrifft.

Namita: Sie haben also keine Bedenken, Ihre Produktionsfirma mit einer Komödie zu starten?

Sanjay: Überhaupt nicht! Außerdem fühle ich mich sehr wohl mit meinen Koproduzenten Sanjay Ahluwalia und Vinay Choksey. Sie sind wunderbare Jungs. Dann ist da Bharatbhai (Shah), der ein paar bemerkenswerte Filme gemacht hat. Er glaubte an Rascals. Das Thema ist absolut brillant. Vishal-Shekhars Musik ist hervorragend. Das Drehbuch wie auch der Titel des Films sind fantastisch. Alle passen so gut zusammen, dass wir am Set geradezu Familienatmosphäre haben.

Namita: Hätten Sie nicht lieber mit einer Solo-Produktion gestartet?

Sanjay: Im Gegenteil, ich bin glücklich, dass es ein Gemeinschaftsprojekt ist. Mit Menschen wie Sanjay, Vinay und Dharam (Oberoi) habe ich wenigstens keinen Stress, besonders wenn ich auch noch für andere Filme drehe. Ich weiß, dass alles unter Kontrolle ist. Und ich werde auch nicht in allen Filmen mitspielen, die ich produziere.

Namita: Sie haben in der Vergangenheit sehr viele Komödien gemacht. Wie wohl fühlen Sie sich in diesem Genre?

Sanjay: Das kommt ganz darauf an, mit wem man an einem Film arbeitet. Die beiden Munnabhai-Filme waren mit Arshad (Warsi), Raju (Hirani) und Boman (Irani). Alles funktionierte so gut, es war einfach wie in einer Familie. Mit Ajay ist es das Gleiche. Sie müssen sich All The Best anschauen, um die Chemie zwischen uns zu sehen. Es ist in erster Linie die Chemie, die funktioniert.

Namita: Sie haben auch in Hum Kisise Kum Nahin mit ihm zusammengearbeitet.

Sanjay: Wie ich sagte, wir sind mehr eine Familie als Schauspieler oder Profis. Wir stehen einander sehr nahe und müssen mindestens einmal in der Woche miteinander reden. Wir halten immer Kontakt.

Namita: Was ist mit Govinda und David, mit denen Sie früher auch ein Team gebildet haben?

Sanjay: Auf dem Gebiet der Komödie kommt niemand an Govinda heran. Er ist fantastisch, und ich freue mich wirklich sehr darauf, wieder mit ihm zusammenzuarbeiten, wenn sich eine Gelegenheit ergibt. Ich hoffe, Govinda und ich werden bald ein Jodi No. 2 oder sonst irgendetwas machen.

Namita: Um auf Rascals zurückzukommen, wie haben Sie den Cast ausgewählt?

Sanjay: Kangna Ranaut ist eine fantastische Schauspielerin. Sie ist frisch und talentiert, abgesehen davon, dass sie ein sehr lieber Mensch ist. Arjun Rampal ist mehr als ein Freund. Er ist ein guter Schauspieler, der schon einige brillante Arbeiten abgeliefert hat. Was Ajay betrifft, er war die einzige Wahl für die Rolle, die er in dem Film spielt. Unsere Chemie in All The Best war verblüffend. Obwohl es seine Produktion war, war es eher wie mein Film. So sind wir eben. Und hier ist es ähnlich; obwohl dies mein Film ist, ist er eher wie ein Produzent.

Namita: Wie?

Sanjay: In jeder Hinsicht. Er ist sehr hilfreich. Ich bin froh, dass er ein Teil meines Filmes ist.

Namita: Auf welche Filme freuen Sie sich?

Sanjay: Also ganz sicher auf Munnabhai. Dann Dhamaal 2 und Rascals. Das sind alles Komödien. Demnächst beginne ich mit der Arbeit für Agneepath. Das ist ein Film, auf den ich mich freue, weil meine Rolle eine herausfordernde ist; ich werde die Rolle des Kancha Cheena wiederholen, für die ich sogar einen ganz anderen und tödlichen Look haben werde. Karan Malhotra wird nach dem Film zu den größten Regisseuren zählen. Er ist konzentriert und weiß genau, was er will.

Namita: Als ein erfahrener Schauspieler, der schon mit den Besten gearbeitet hat – was halten Sie von der jüngeren Filmemacher-Generation?

Sanjay: Es ist erstaunlich, wie diese jüngeren Leute mit einigen guten Drehbüchern auftauchen. Es ist großartig, so viel Talent zu sehen. Jeder ging mal durch die gleiche Phase. Als David Taaqatwar machte, war er auch jung und begierig, seinen Weg zu gehen. Ich war ein Teil dieses Films. Es dauert seine Zeit, bis man da ankommt (zeigt nach oben).

Namita: Planen Sie nicht auch ein Remake von Mujhe Jeene Do, dem Film Ihres verstorbenen Vaters Sunil Dutt?

Sanjay: Es ist geplant. Ich möchte Ranbir Kapoor für die Hauptrolle. Ich werde nicht mitspielen in dieser modernisierten und in Mumbai angesiedelten Version des Banditenfilms.

Namita: In diesem Jahr machen Sie eine Menge Remakes. Warum das?

Sanjay: Nach Munnabhai, Dhamaal 2 und Agneepath kommt Satte Pe Satta, in der Regie von Soham Shah für die Produzenten Shree Ashtavinayak. Außerdem mache ich einen Film mit dem Regisseur Samir Hafiz, für den die Dreharbeiten im Dezember beginnen. Ich bin sehr glücklich, zu Vishesh Films zurückzukehren. Die Firma feiert ihr 25-jähriges Bestehen, und ich freue mich sehr, einen Film mit Mahesh Bhatt zu machen.

Namita: Sie vollenden 2011 dreißig Jahre in der Industrie. Wie würden Sie Ihre Reise beschreiben?

Sanjay: Sie war großartig, obwohl ich meine Höhen und Tiefen hatte. Und ich habe es geschafft, alle Hürden zu überwinden. Die Filmindustrie ist meine Familie, die mich immer unterstützt hat, und ich danke ihnen von ganzem Herzen. Ich danke auch meinen Fans dafür, dass sie zu mir stehen.

Namita: Wie würden Sie Ihr Leben heute beschreiben?

Sanjay: Ich bin ein glücklicher Mensch. Ich freue mich darauf, zu meinen drei Monate alten Zwillingen Iqra und Shahraan nach Hause zu kommen. Meine Arbeit hält mich auf Trab. Ich habe außerdem Alkohol und Zigaretten aufgegeben und achte ganz genau auf meine Diät. Das Leben sieht wirklich gut aus. Ich kann ohne weiteres sagen, ich schwebe – buchstäblich.

(Namita Nivas; Deutsch von Diwali)

Montag, 31. Januar 2011

Knock Out (2010) - Review in English

About the story: Tony Khosla, called Bachchu (Irrfan), a cunning and unscrupulous investment banker, works for the corrupt central minister Bapuji (Gulshan Grover) who sees politics as a business and hoards immense sums of black money on several accounts of the Euro Swiss Bank in Zurich. This morning, Tony is to deliver cash to Bapuji's election workers; for security reasons he gets their addresses by a call via a public telephone in a phone booth. But before he can leave the box, he is called by an unknown man (Sanjay Dutt) who demonstrates to Tony that he observes him and will shoot him if he does not everything the unknown man commands. Soon the police and the media take notice of the drama in the phone booth – and so does Bapuji who, with all available means, wants to avert that Tony's connection with him is revealed which, so it seems, is just what the unknown shooter wants...


"Phone Booth rip-off" howled the media soon after Mani Shankar started shooting for his film, despite the director's repeated assurance that the motive of a man trapped in a phone booth by a shooter is the only commonality of his film and that Hollywood movie. Finally, a few days before the release, the makers of Phone Booth filed a complaint against Knock Out for copyright violence and won – allegedly Knock Out was a scene-to-scene copy of Phone Booth. Well, I still don't see how this is possible as the story of Phone Booth, as far as I know, does not deal with politics, corruption and money laundering (yes, I admit that I haven't seen Phone Booth), but in any case the damage was enormous; though the producers were allowed to release their film after a restraining order, the atmosphere against the film was heated up and Knock Out flopped at the box office – in spite of several critics who damned the rip-off theories and considered Knock Out as even better than Phone Booth.

As I said, I cannot judge this, but at the end of the day Knock Out meant two hours of great entertainment for me, and that's what counts in my humble opinion. Mani Shankar had a special reason to make this political thriller: "The film is partly based on what I saw and heard when I was on the staff in the Prime Minister’s office between 1994-1995. As part of his advisory team during my travels all over the world with the PM, I heard things that never left my mind. I knew some day I’d make a film about what I knew from the whispers in the corridors of power," he revealed at the beginning of the shooting. Along the lines of "Let's knock out this system – we must bring our money back" Knock Out is a real time thriller (11 am to 1 pm) without any songs – an item song shot with Mahi Gill was excluded from the film as well as the title song picturized on Sanjay Dutt which was used only for the promotions. Thus Shankar manages to keep you on the edge of your seats continuously for two hours.

He could also rely on two fabulous protagonists, Sanjay Dutt and Irrfan Khan, who never met on the sets but nevertheless delivered their dialogues as if their opponent was in front if them and they could interact directly – a top achievement! Sanjay plays his part masterfully, with calm and considerate serenity and sometimes with a little twinkle in his eye. He even did a martial arts scene with the British action choreographer Joey Ansah who personally fought the hand-to-hand combat with Sanjay (like he did with Matt Damon in The Bourne Ultimatum), and watching Sanjay answering Joey's Karate with his abilities in Jiu Jitsu and Chow Lin Foot leaves no doubt that he unlearned nothing and still is great in action, even with over 50.

Irrfan changes from the slick banker to a helpless man who literally talks for his life and in the end outgrows himself. He also gets the film's most delightsome scene when Sanjay makes him dance in public. Marvellous! Against these two great performers the rest of cast doesn't have it easy; the most impressing impact is left by Sushant Singh who plays the honest policeman Vikram completely natural and without any antics and thus gets your attention in a positive way. Kangna Ranaut as TV reporter Nidhi Srivastav delivers a good performance. Gulshan Grover manages to make the corrupt minister credible and dangerous; a weaker actor than him would probably have started hamming the minister's angry outbursts. All the others, from Rukhsar as Tony's wife Lakshmi to director-turned-actor Apoorva Lakhia as encounter specialist Ranvir Singh, don't have very much to do. The attention focusses completely on the duel of Sanjay and Irrfan. And this duel is just great. Too bad that they didn't have a chance to interact directly in this film. Let's hope for another chance in another film; I would love to see Sanjay and Irrfan together on screen again.

Produced by AAP Entertainment Ltd. Sohail Maklai; Directed by Mani Shankar
111 Min.; DVD: Moserbaer, English Subtitles
© Diwali

Official Website
The making of 'Knock Out' - Part 01
The making of 'Knock Out' - Part 02